Drucken

21. März 2014

Etwas bewegen

Der Logistikcluster Region Basel lud diese Woche Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Basel-Stadt dazu ein, sich Berufe in der Logistik Branche genauer anzusehen.

 

Die Schiffsmotoren knattern ohrenbetäubend. Eine Gruppe Schüler steht im Bauch des Ausbildungsschiffs „Prinses Irene“. Die Jugendlichen stellen Fragen an den Schiffsführer und werfen einen Blick in die schmalen Kajüten und den Aufenthaltsraum der Crew. Sie alle interessieren sich für eine Ausbildung als Matrosin oder Matrose in der Binnenschifffahrt, für die sich die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe in rund einem Jahr bewerben müssten.

 

Doch nicht nur der Beruf des Matrosen bietet einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Auch die Berufsbilder Speditionskaufmann, Logistiker oder Chauffeur wurden den jungen Damen und Herren an zwei Nachmittagen durch anschauliche Vorträge und Betriebsführungen vorgestellt.

 

Grundstein für eine spannende Berufskarriere 

Ziel der Pilotveranstaltung „look inside“ war es, den angehenden Lernenden gezielt Berufe der Logistikbranche näherzubringen. Je nach persönlichem Interesse stand es den Schülern frei, sich für einzelne Führungen anzumelden. Als drittwichtigste Branche für die Region Basel – Tendenz steigend – bietet sie gerade für Berufseinsteiger viele Möglichkeiten sich selbstbestimmt zu entwickeln und weiterzubilden. In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Laufbahnvorbereitung der Volksschulen Basel-Stadt mobilisierte der Logistikcluster Region Basel Firmen in der Region, ihre Türen für die jungen Besucher zu öffnen.

 

Mit grossem Engagement empfingen Fachleute sowie bereits aktive Lehrlinge der Felix Transport AG, Planzer Transport AG, von Spedlogswiss und den Schweizerischen Rheinhäfen sowie der IWB die Schüler, berichteten aus ihrem Alltag und beantworteten zahlreiche Fragen der Jugendlichen.

 

Ziel ist es, „look inside“ im kommenden Jahr zu wiederholen. Die Betriebe hoffen, den Schülern die Vielfalt der Logistkberufe dadurch präsenter und schmackhafter zu machen und schliesslich auch die eine oder andere Bewerbung zu empfangen. Denn Chauffeure, Spediteure, Logistiker oder Matrosen bewegen nicht nur Waren durch die ganze Welt, sondern auch sich selbst durch einen vielfältigen Berufsweg!

Artikel teilen

per E-Mail weiterleiten

Das könnte Sie auch interessieren